Warum Kolumbien eine Reise wert ist und an welchen Orten es besonders leicht ist sich mit der Kundalini Energie zu verbinden

Kolumbien, Gefahr oder Faszination?

Wer in den letzten Jahren an Kolumbien gedacht hat, hat das sofort mit Gewalt, Kokain und Drogenhandel in Verbindung gebracht.  Inzwischen wandelt sich dieser Eindruck glücklicherweise und immer mehr Berichte von Kolumbien sprechen eher über eine außergewöhnliche Artenvielfalt von Flora und Fauna, traumhaft schöner und wilder Natur, eine sehr interessante Kultur, sowie einer der wenigen Orte mit den freundlichsten Menschen der Erde. Inzwischen ist Kolumbien sehr sicher geworden und es gibt nur sehr wenige weit abgelegene Orte wo es besser ist nicht als Tourist hinzureisen. Allerdings ist es immer besser und in einigen Gebieten auch Vorschrift mit einem ortskundigen Führer zu gehen.

Wüste, Schnee, Meer oder Berge? Kolumbien bietet all das und noch mehr

Die neu gewonnene Sicherheit zieht nun immer mehr Besucher ins Land der tausenden Möglichkeiten.

Ja, in Kolumbien ist fast alles vorhanden, Meer, Berge, Schnee, Wüste, Flachland, Regenwald und Amazonas. Für jeden Geschmack und Klimawunsch ist etwas dabei. Und es gibt viel zu erleben: Ob es das beobachten von Walen im Pazifik ist, die weißen Strände von der Atlantikküste, (die mit dem wellenstarken Meer  besonders Surfer anziehen), Indianerstämme die ihre Rituale und Sprachen noch pflegen, antike Städte wo die Spanier ihre kulturellen Spuren hinterlassen haben wie in der schönen Altstadt von Cartagena, die Magischen Anden mit ihren drei Gebirsarmen in denen der berühmte kolumbianische Kaffee per Handarbeit von vielen tausenden von Kaffeebauern angebaut wird, Los Llanos, das Flachland von Kolumbien, mit der sagenhaften Weite, besiedelt von riesigen Fincas die Rinderzucht betreiben und wo  noch Cowboys leben die noch nie einen Schuh an ihrem Fuß hatten. Und nicht zu vergessen, der Amazonas mit seinem Regenwald der für das Auge kein Ende nimmt und noch viele Indianerstämme beherbergt, sowie die zauberhaften rosaroten Delfine, die einem das Herz aufgehen lassen, besonders wenn sie beim Baden gehen in deiner der Nähe schwimmen.

Noch gibt es Orte zu besuchen
die bis vor 3 Jahren kaum ein Tourist bereist hat.

Für alle die es ein wenig abenteuerlich und mystisch lieben ist es besonders zu empfehlen an die Orte zu fahren die erst seit wenigen Jahren sicher und zu bereisen sind. Eines meiner schönsten Erlebnisse sind genau diese Ausflüge, wie zum Beispiel zum Jirijirimo ein für die Indianer heiliger Ort mit Wasserfall, im Fluss Vaupez, tief im Amazonas, wo es nur möglich ist mit besonderer Genehmigung des Indianeroberhauptes und in einem kleinen Motorflugzeug oder einer einwöchigen Bootsreise hinzugelangen. Ein anderes Abenteuer ist es nach San José zu fahren, einem Gebiet, was von vielen geologischen Erdveränderungen verschont geblieben ist und wo es mystische Wandmalereien, eine alte Steinstadt, seltsame, rätselhafte Höhlen und so viel mehr zu erkunden  gibt. Dann an der Grenze zu Venezuela, nahe von Inirida befinden sich einige der ältesten Berge der Welt von denen man nach einem etwas anstrengenden Aufstieg einen atemberaubenden Ausblick hat und im Indianerort am Fuße der Berge in Hängematten übernachten kann.

Inirida selbst hat zu dem auch einige wunderbare Ausflugsziele. Mein absoluter Lieblingsort ist dort Coco Viejo. Die Indianer dort haben mich sehr herzlich empfangen und mir eine spezielle Tagestour organisiert in der sogar als ich im Fluss baden ging, ein Delfin, in nur einem Meter Abstand, vor meiner Nase auftauchte. Was für ein unbeschreibliches Gefühl!!!  Als mir dann noch der Hüter der Piktogramme die seit Traditionen gehüteten und von Generation zu Generation weitergegebenen Geheimnisse und Bedeutungen der, von Göttern in Stein gehauenen Symbole, erklärt, ja, da wusste ich warum sich hier alles so wahrhaft himmlisch anfühlt …

Noch gibt es Orte zu besuchen
die bis vor 3 Jahren kaum ein Tourist bereist hat.

In den Bergen von Santa Marta wo Meer und Schnee sehr nahe beieinander liegen, leben vier sehr besondere Indianerstämme die wiederum miteinander vernetzt sind und rechtzeitig in die Berge flohen als die Spanier gekommen waren. Sie haben sich von den Spaniern damals nicht beeinflussen lassen und besonders der Stamm der Kogis ist noch einer der wenigen die ihre Traditionen und Riten beibehalten haben und beständig daran arbeiten die Erde zu hüten und das Gleichgewicht von Mutter Erde soweit es möglich ist aufrecht zu erhalten. Sie nennen die zivilisier Menschen liebevoll ihre kleinen Geschwister. Ihre Oberhäupter nennen sich Mamos, durchleben eine beeindruckende Einweihung und Ausbildung und für viele Menschen war es schon eine große Bereicherung von ihnen empfangen zu werden.

In den Bergen der Kogis, der Sierra Nevada, kann auch eine ca. vor 900 Jahren bewohnte, verlorene Stadt,  in einer ca. 4 tägigen Fußwanderung besucht werden. Dabei können wirklich Dschungel, kühle Bergflüsse und Natur pur erlebt und genossen werden.

Das wunderbare ist, das diese Orte noch keine übertriebenen Regeln und Vorschriften haben und es noch möglich ist sie so original und natürlich zu erleben. Auch gibt es noch keine übertriebenen Touristenströme und an vielerorts ist es noch möglich vollkommen ungestört den Zauber von Kolumbien zu erleben. Wir wissen nicht wie lange das noch so bleibt, da der Zustrom ja erst beginnt und auch der Staat beginnt den Tourismus in Kolumbien zu fördern.

Noch gibt es Orte zu besuchen
die bis vor 3 Jahren kaum ein Tourist bereist hat.

Wer es liebt sich mit spirituellen Themen zu beschäftigen der braucht jetzt auch nicht mehr nach Tibet oder in den Osten zu reisen um die besondere Kundalini-energie der Erde zu empfangen. Diese, sagen viele Weisheitslehrer, und auch der Stamm der Inkas, hat sich jetzt nach Südamerika verlagert. Die Mayas und Inkas welche Meister der Zeitenrechnung waren und sind, erklären uns das 2012 kein Weltuntergang in dem Sinne gedroht hat. Sie erzählen das im Dezember 2012, genau am 21. 12.2012 ein Zeitzyklus zu Ende ging und ein neuer Zyklus begann. Das geschieht alle 13000 Jahre und ein gesamter Zyklus von absteigendem und aufsteigendem Bewusstseins-energien dauert 26000 Jahre. In der Wandlungsphase dieses Zyklus ist allerdings schon immer möglich, das Erdveränderungen oder Katastrophen eintreten. Als diese Wandlung 2012 begann, ist auch die Kundalini-Energie vom Tibet des Himalayas zu den Anden nach Südamerika gewandert und viele Stämme aus verschiedenen Ländern haben diesen Vorgang unterstützt und dabei geholfen, dass der Prozess vollzogen werden konnte. Selbst ein taoistischer Tempel ist in den Bergen der Anden, zwischen Duitama und Charala, zu finden. Die dort lebenden, westlichen Taoisten, bezeichnen ebenfalls die Anden als das neue Tibet und haben das sogar groß auf ihrem Eingangstor zu den Tempel-Chakren stehen. Ja, das bedeutet wohl, das jetzt gerade die Anden von Südamerika besonders geeignet sind um sich mit der Kundalini-Energie zu verbinden und diese in sich zum vibrieren zu bringen. Im Spanischen bedeutet übrigens Säule „Columna“, also könnte man doch annehmen, das auch gerade  Kolumbien  etwas mit der Wirbelsäule und den dort gelagerten Kundalini-Energien zu tun hat.

Ja und wenn ich mich an diesen noch so puren, originalen Natur -und Kraftplätzen befinde, kann ich nur bestätigen, dass eine außergewöhnliche und wunderbare Energie dort zu spüren ist. 

Also um das selbst zu entdecken, auf nach Kolumbien!!!